Backofen Reinigung mit einem gelben Lappen

Küchengeräte reinigen: Reinigungs- & Pflegetipps für die Küche

Den Backofen reinigen, Kühlschrank sauber machen oder Geschirrspüler entkalken - Wir zeigen Ihnen, wie Sie Küchengeräte effektiv & schonend reinigen.

Stand: März 2022
Lesedauer: ca. 5 Minuten

Reinigungstipps für Backofen, Kühlschrank & Co.

Gerade beim Kochen macht man viel Schmutz und Müll. Nicht nur deshalb muss man hin und wieder einen Küchenputz veranstalten. Auch für die Lebensdauer der Küchengeräte sowie ihren Energieverbrauch in der Küche empfiehlt es sich zu reinigen, zu warten und zu pflegen. Mindestens einmal im Jahr (besser noch zweimal) sollte die Küche von oben bis unten gründlich gereinigt werden. Dazu zählen sowohl die Oberflächen, als auch die Innenschränke und Geräte. Letztere kann man jedoch nicht einfach so sauber machen. Zumindest in der Regel nicht. E-Geräte, die Strom erzeugen, sollten mit Vorsicht gereinigt werden - mit Berücksichtigung der Herstellerempfehlungen.

Wie man Küchengeräte reinigen sollte, worauf es bei den einzelnen Geräten ankommt und wie oft sie tatsächlich gereinigt werden sollte, haben wir Ihnen daher hier im Mykitchens Magazin zusammengefasst.

bosch pyrolyse backofen mit beschichtetem innenraum im bildvergleich zum backofen ohne pyrolyse

Backofen reinigen

Am wohl schwierigsten von allen Küchengeräten zu reinigen ist der Backofen. Aufgrund der starken Hitze brennt sich Schmutz blitzschnell in die Oberfläche ein. Zurück bleibt eine unschöne Fläche mit angebrannten Speiseresten und Fettrückständen. Backblech und Backrost sind oftmals direkt dahin und nur schwerlich sauber zu bekommen. Kein Wunder also, dass die Backofen Hersteller sich mittlerweile einiges einfallen lassen, um solche hartnäckigen Verschmutzungen im Backofeninnenraum zu vermeiden. Sie entwickeln beschichtete Oberflächen - sowohl für den Innenraum, als auch für das Backofenzubehör.

Backofen-Selbstreinigung

Am effektivsten ist jedoch die Backofen Selbstreinigung. Hier reinigt sich das Gerät völlig selbstständig, entfernt Schmutz bei hohen Temperaturen. Am bekanntesten ist wohl die Selbstreinigungsfunktion Pyrolyse, die wir Ihnen hier genauer erklären wollen. Es gibt jedoch auch noch andere Backofenreinigungsprogramme. Zum Beispiel die Hydrolyse oder EcoClean (Bosch) oder PerfectClean (Miele).

Chemische Backofenreiniger

Haben Sie keinen Pyrolysefähigen Backofen oder ein Gerät mit ähnlicher Selbstreinigungsfunktion, muss die Backofen Reinigung dennoch nicht zum Hexenwerk werden. Mit diesen Mitteln bekommen Sie den Ofen ohne viel Schrubben sauber:

Spezielle Backofenreinigersind dafür konzipiert, Fett- und andere Lebensmittelreste schonend zu entfernen. Nach einer kurzen Einwirkzeit lassen sich die Flecken meist ganz leicht weg schrubben.

Hausmittel für die Backofenreinigung

Nicht immer müssen es chemische Reinigungsmittel für den Backofen sein. Auch einfache Hausmittel sorgen für mehr Glanz und können Fett entfernen. Probieren Sie zum Beispiel eine Mischung aus Natron, Essig und Zitronensaft. Nach einer Einwirkzeit von circa 30 Minuten lässt sich der Schmutz einfach auswischen.

Vorteil von natürlichen Backofenreinigern ist vor allem ihre Verträglichkeit. Sie schadet weder Mensch noch Umwelt.

Was ist Pyrolyse und wie funktioniert sie?

Mithilfe der Pyrolyse reinigt sich der Backofen von allein. Dabei wird der Innenraum auf bis zu 500° Celsius erhitzt. Die Hitze lässt den Schmutz und Fettrückstände ausbrennen, die in Form von Asche niederfallen. Nach Ende des Vorgangs können Sie diese Asche mit einem feuchten Lappen wegwischen.
Wichtig bei dieser vollautomatischen Backofenselbstreinigungsfunktion ist: Achten Sie bei der Backofen Pyrolyse auf kompatibles Zubehör. Nicht alle Backofengitter und -bleche sind für so hohe Temperaturen geeignet.

Mehr zur Pyrolyse lesen Sie in „Der Backofen – schmackhaft & multimedial“.

Neff zeigt außerdem in diesem Video, wie die Pyrolysefunktion beim Backofen funktioniert:

Dampfgarer entkalken

Mit Entkalkungstabletten

Bei einem Backofen mit Dampfgarfunktion oder einem Dampfgarer müssen Sie beachten, dass durch den Wasserdampf auch Kalk entstehen kann. Daher sollten Sie Ihren Dampfgarer regelmäßig entkalken. Diese Entkalkung schützt das Gerät vor Verschleiß und vermindert die Schimmelbildung im Dampfgarerinnenraum. Eine materialschonende Entkalkung erreichen Sie zum Beispiel mit Entkalkungstabletten, die man bei allen namenhaften Herstellern findet.

Backofen-Reiniger bei Mykitchens

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Geschirrspüler reinigen

Auch, wenn der Geschirrspüler an sich bereits ein Reinigungsgerät in der Küche ist, muss er dennoch hin und wieder selbst gereinigt werden. Dieses Küchengerät reinigen Sie am Besten, wenn es leer ist. Starten Sie also ab und zu einen Leerlauf im Kurzprogramm, um Essensrückstände im Geschirrspüler zu entfernen. Schmutz setzt sich in der Spülmaschine jedoch auch dort ab, wo man ihn nicht auf Anhieb sieht. Genauergesagt im Sieb oder in den Fangarmen. Deshalb sollte zusätzlich zur regelmäßigen Kurzreinigung eine Intensivreinigung des Geschirrspülers stattfinden.

Alles über Spülmaschinen lesen Sie auch in "Der Geschirrspüler".

Ein Beispiel für die Geschirrspüler-Reinigung zeigt Bosch in diesem Video.

Wie oft sollte man die Spülmaschine reinigen?

Eine intensive Geschirrspülerreinigung reicht alle drei Monate. Reinigen Sie dazu Innenraum, Sieb, Dichtungen und Leitungen mithilfe von Reinigungsmitteln oder Hausmitteln.

Dass die Maschine für eine Reinigung bereit ist, bemerken Sie übrigens spätestens dann, wenn ein Programm länger als gewöhnlich dauert. Auch, wenn das Geschirr nicht mehr richtig sauber wird oder Kalkflecken an den Gläsern auftauchen, sollten Sie den Geschirrspüler reinigen.

Spülmaschinenreiniger & -entkalker

Mit speziellen Reinigern und Tabs bekommen Sie den Innenraum wieder sauber. Füllen Sie diese in das Pulverfach und starten ein Spülprogramm mit mindestens 60°. Ebenso verhält es sich mit den Entkalkern. Beachten Sie für die Anwendung die Packungsbeilage.

Hier ist eine Liste der besten Geschirrspüler Reiniger und Entkalker unserer Hersteller:

Hausmittel für die Geschirrspülerreinigung

Wie beim Backofen können Sie auch beim Geschirrspüler mit Hausmitteln reinigen. Verwenden Sie beispielsweise ein Gemisch aus Natron und Zitrone, um zu einem sauberen Ergebnis zu kommen. Füllen Sie das Gemisch einfach in das Pulverfach und lassen Sie ein Kurzprogramm laufen. Danach glänzt die Spülmaschine fast wie neu.

Reinigungs- & Pflegezubehör für den Geschirrspüler bei Mykitchens

Gefrier- & Kühlschrank reinigen

Zu der eher aufwendigen Reinigung gehört die Kühlschrank- und Gefriertruhen-Pflege. Schließlich handelt es sich hierbei um eines der größten Küchengeräte, das erst einmal ausgeräumt und abgeschaltet werden muss. Trotzdem ist es wichtig, regelmäßig den Kühlschrank zu reinigen. Denn wenn sich hier Schmutz und Staub an den falschen Stellen ablagert, kann das schnell teuer werden. Ablagerungen sorgen nämlich für Wärme. Der Kühlschrank kühlt dann so lange nach, bis er die Temperatur wieder ausgeglichen hat. Das treibt die Energiekosten unnötig in die Höhe. Allein deshalb sollte der Kühlschrank regelmäßig von Innen und Außen gesäubert werden. Mehr Energiespartipps für den Kühlschrank finden Sie außerdem in "Stromfresser im Haushalt".

Schauen Sie in diesem Bosch Video, wie Sie am Besten den Kühlschrank reinigen können.

Wann & wie oft sollte man den Kühlschrank reinigen?

Der ideale Zeitpunkt für eine Reinigung ist vor dem Wocheneinkauf sowie vor oder nach dem Urlaub. Denn dann ist der Kühlschrank vergleichsweise leerer und die Lebensmittel lassen sich einfacher lagern, solange das Gerät für die Reinigung ausgeschaltet ist.

Reinigen müssen Sie nicht immer alles. Regelmäßig, also mindestens einmal im Monat, sollte der Innenraum gesäubert werden. Reinigen Sie Einlegeböden, Wände, Boxen und Dichtungen mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel. Spezielle Reiniger sind nur bei hartnäckigen Verschmutzungen oder Schimmel nötig.

Kühlschrankreiniger

Wenn Sie auf chemische Reinigungsmittel der Gerätehersteller, wie Siemens oder Miele, zur Kühlschrank-Reinigung setzen, haben wir hier einige Produktempfehlungen für Sie:

Hausmittel für die Kühlschrankreinigung

Bei jeglichem Kontakt mit Lebensmitteln lohnt sich der Einsatz von natürlichen Hausmitteln, mit denen man Küchengeräte reinigen kann. Eine effektive und natürliche Alternative zu chemischen Kühlschrankreinigern ist zum Beispiel Essig- oder Zitronenwasser. Geben Sie die Wassermischung einfach auf einen Lappen und wischen Sie die Flächen anschließend mit klarem Wasser ab.

Gerüche im Kühlschrank entfernen

Wo viele Lebensmittel lagern, entstehen häufig auch (unangenehme) Gerüche. Einige moderne Kühlschränke besitzen Filter, die Gerüche aus dem Kühlschrank entfernen. Altmodisch lässt sich durch Natron oder Kaffeepulver etwas Frische in den Kühlschrank zaubern.
Generell gilt jedoch: Halten Sie den Innenraum sauber und geordnet! Dazu gehört das regelmäßige Sichten der Lebensmittel, das Überprüfen der Haltbarkeit und das Verstauen in Boxen oder Dosen.

Kühlschrank richtig einräumen

Lesen Sie in „Kühlschrank sortieren“ wo welche Lebensmittel im Kühlgerät gelagert werden sollten. Ein weiterer Tipp, der eigentlich selbstverständlich ist: Entfernen Sie verdorbene Lebensmittel direkt, um Schimmel im Kühlschrank zu vermeiden.

Gefrierschrank abtauen

Auch das Abtauen gehört zur gründlichen Kühlschrankreinigung dazu. Einen Gefrierschrank bzw. ein Gefrierfach können Sie schonend abtauen, indem Sie schlicht und einfach das Gerät ausschalten und die Tür geöffnet lassen. Die schnellere Alternative ist eine Schale mit heißem Wasser, die bei geschlossener Tür für das Abtauen sorgt. Wenn Sie einen Lappen unter das Gerät stellen, wird das Wasser direkt aufgesaugt, ohne den Boden zu verschmutzen. Bitte nutzen Sie keinen Eiskratzer oder ähnliches, um das Eis im Gefrierschrank entfernen zu können, weil dadurch Materialschäden entstehen können.

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Kochfeld reinigen

Täglich in Gebrauch und daher besonders anfällig für Schmutz ist das Kochfeld in der Küche. Hier kommt die Oberfläche mit Wasser, Stärke und Fett in Kontakt. Wie beim Backofen können sich diese Rückstände leicht einbrennen. Was für unschöne Flecken sorgt. Aus diesem Grund sollten Sie Ihr Kochfeld nach jedem Gebrauch säubern. Dafür genügt in der Regel ein feuchter Lappen. Eventuell mit etwas Spülmittel gemischt. Warten Sie bis zur Reinigung, bis die Kochfläche abgekühlt ist und entfernen Sie anschließend eventuelle Rückstände oder Staub vom Kochfeld.

Je nachdem, welche Kochfeld-Art (Induktion, Elektro oder Gas) in Ihrer Küche vorhanden ist, müssen Sie einige Reinigungstipps berücksichtigen. Mehr zu den einzelnen Kochfeldtypen lesen Sie in "Das Kochfeld".

Induktionskochfeld reinigen

Induktionskochfelder sind relativ leicht zu reinigen. Denn sie besitzen eine glatte Oberfläche. Auf dieser kann außerdem nicht so schnell etwas einbrennen oder überlaufen, weil bei Kochfeldern mit Induktion die Hitze nur dort entsteht, wo sie tatsächlich benötigt wird. Läuft Ihnen doch mal etwas über, bekommen Sie Flecken auf dem Induktionskochfeldmit einem speziellen Reinigungsmittel für Glaskeramik oder einem Spritzer Zitronensaft sauber. Die (chemischen) Reiniger haben zum Vorteil, dass Sie zusätzlich eine Schutzschicht auf dem Glas bilden. Dadurch bleibt der Schmutz zukünftig nicht so schnell haften.
Ein Induktionskochfeld hat nicht nur bei der Reinigung einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Glaskeramikkochfeldern. Welche das sind lesen Sie in „Induktionskochfelder –und wie sie funktionieren“.

Glaskeramikkochfeld reinigen

Bei einem Elektrokochfeld können sich die überlaufenden Speisen an der Platte schneller einbrennen und sind damit nicht so leicht zu entfernen wie bei einem Induktionskochfeld. Warten Sie, bis die Kochplatte erkaltet ist und reinigen Sie die Stelle anschließend mit einem feuchten Lappen und etwas Spülmittel. Schlieren auf dem Kochfeld entfernen Sie ganz einfach mit einem trockenen Tuch.

Hartnäckige und angetrocknete Speisereste am Kochfeld lassen sich mithilfe von einem Reinigungsschaber entfernen. Dieser wurde speziell für Glaskeramik-Kochfelder entwickelt, also nutzen Sie bitte nur diese Kochfeld-Schaber für Glaskeramikkochfelder. Andere (spitze) Gegenstände können die Oberfläche beschädigen. Die Folge sind hässliche Kratzer oder gar tiefe Risse, die den Gebrauch unmöglich machen.

Gaskochfeld reinigen

Die Reinigung vom Gaskochfeld gestaltet sich etwas schwieriger, als bei glatter Glaskeramik. Dies liegt vor allem daran, dass die Kochstelle nicht eben. Sie müssen Brenner und Topfträger entfernen und vor dem Wiedereinsetzen auf Schäden überprüfen.

Achten Sie bei der Reinigung von Gaskochfeldern jedoch auch stets auf die Beschaffenheit der Oberfläche: Handelt es sich um Edelstahl? Dann verzichten Sie auf ein scheuerndes Pflegemittel. Dies könnte die Oberfläche verkratzen und die Struktur zerstören. Besteht das Kochfeld aus Glaskeramik? Dann können Sie auch einen Kochfeld-Schaber, wie für Elektrokochfelder, für Verschmutzungen verwenden.

Wenn Sie die Brenner am Gaskochfeld entfernen, seien Sie vorsichtig an den Gasdrüsen, um diese nicht zu beschädigen. Nutzen Sie für die Reinigung Schwamm, Wasser und Spülmittel und trocknen Sie die Brenner anschließend gut ab. Entnehmen Sie die erkalteten Topfträger der Kochstelle und reinigen Sie sie mit einem fettlösenden Mittel. Leichte Verschmutzungen gehen auch mit Spülmittel und Wasser wieder weg.


Entdecken Sie in diesen Neff Videos Beispiele, wie Sie Gaskochfelder und Keramikkochfelder reinigen können:

Reinigungs- & Pflegemittel für Kochfelder bei Mykitchens

Dunstabzugshaube reinigen

Dunstabzugshauben filtern Fett und Kochgerüche in der Küche. Aber nur, wenn sie über spezielle Filter verfügen, die die Luft im Inneren umwandeln beziehungsweise abführen. Damit diese jedoch einwandfrei funktionieren, müssen Dunsthauben-Filter regelmäßig gereinigt und auch ausgetauscht werden. Je nach Abzugsart (Abluft oder Umluft) müssen Sie dabei unterschiedlich vorgehen, wenn Sie die Dunstabzugshaube reinigen möchten.

Mehr zu Dunsthauben, ihrer Funktion und den Abluftarten lesen Sie in „Die Dunsthaube – leise, modern, kraftvoll“.

Filter wechseln

Wann Sie den Dunstabzug reinigen müssen, erklärt Ihnen manchmal das Gerät von sich aus. Einige Modelle besitzen eine sogenannte Fettfiltersättigungsanzeige, die Ihnen anzeigt, wann der Filter kein Fett mehr aufsaugen kann. Ansonsten können Sie sich zum Filterwechsel nach folgenden Angaben richten:

  • Metallfilter reinigt man mehrmals im Monat, idealerweise alle 14 Tage.
  • Aktivkohlefilter werden zwei Mal im Jahr ausgetauscht oder im Backofen regeneriert und nach etwa fünf Jahren neu angeschafft.
Metallfilter reinigt man unter fließendem Wasser. Manche Modelle sind auch spülmaschinenfest. Informieren Sie sich hierfür beim Hersteller. Solche Informationen stehen oft in der Gebrauchsanweisung oder auch direkt in der Artikelbeschreibung in unserem Shop.

Kochfeldabzug reinigen

Besonderheit bei Dunstabzugshauben ist der Kochfeldabzug. Dieser ist direkt am Kochfeld eingebaut und kommt dadurch etwas mehr mit Speiseresten in Kontakt, als eine klassische Dunstabzugshaube. Jedoch lassen sich bei einem Kochfeldabzug die Einzelteile meist leicht herausnehmen und in der Spülmaschine reinigen. Somit gestaltet sich die Kochfeldabzug-Reinigung etwas leichter, als bei einer herkömmlichen Dunsthaube.

Besonders beliebt sind übrigens die Kochfeldabzüge von BORA. Entdecken Sie mehr in „Wieso ist ein Bora Induktionskochfeld ein Must have?“.

Reinigungsmittel für Dunstabzüge

Auch und gerade von außen kann die Dunsthaube verschmutzen. Die meisten Dunstabzugshauben bestehen aus Edelstahl, Aluminium oder Glas – Oberflächen, die sehr empfindlich sein können. Nutzen Sie daher stets Reinigungsmittel, die für diese Flächen geeignet sind. Am besten wischen Sie bei Bedarf nur mit einem fusselfreien Lappen oder einem Mikrofasertuch über die Haube. Bei hartnäckigeren Flecken und Fettablagerungen sind Dunsthauben-Pflegemittel nötig.

Wenn Sie auf chemische Reinigungsmittel der Gerätehersteller, wie Siemens oder Miele, zur Dunstabzugshauben-Reinigung setzen, haben wir hier einige Produktempfehlungen für Sie:

Reinigungsmittel & Filter für Dunstabzugshauben

Kaffeemaschine reinigen

Sie steht in dem Ruf, besonders pflegeintensiv und verschmutzt zu sein: Die Kaffeemaschine. Allen voran aber der Kaffeevollautomat. Im Inneren setzt sich viel Kaffee ab. Milchleitungen und -gefäße müssen regelmäßig gereinigt werden. Außerdem kann sich im Inneren Kalk absetzen, was eine Entkalkung bei Zeiten voraussetzt. Klingt nach viel Aufwand. Ist es aber im Prinzip nicht. Wenn man einige dieser Reinigungstipps für die Kaffeemaschine berücksichtigt.

Noch mehr Tipps zur Reinigung von Kaffeemaschinen lesen Sie auch in „Der Kaffeevollautomat – vollautomatisch, einfach, aromatisch“.

Wie oft den Kaffeevollautomat reinigen?

Ideal ist es, wenn Sie die Maschine täglich reinigen. Zumindest die Teile, die Sie einfach entnehmen und abwaschen können. Das sind vor allem die Brüheinheit, die Tropfschale und der Milchbehälter mit Schlauch.
Eine gründliche Reinigung der Kaffeemaschine sollte in etwa nach 200 Tassen Kaffee geschehen. Nutzen Sie dafür spezielle Reinigungstabs in Kombination mit dem Selbstreinigungsprogramm der Kaffeemaschine zur gründlichen Entfernung von Schmutz und Rückständen.

Kaffeevollautomat entkalken

Auch Kalkrückstände sollten Sie regelmäßig entfernen. Ein Entkalkungsprogramm sollte mindestens einmal im Monat durchgeführt werden – bei sehr kalkhaltigem Wasser auch öfter.

Für die Entkalkung sollte man spezielle Entkalker für Kaffeemaschinen verwenden. Es bietet sich an, von dem Hersteller empfohlene Produkte zu nehmen. Manchmal schadet es jedoch nicht, zu anderen Marken zu greifen. Besonders dann, wenn man das Gefühl hat, dass der Entkalker nicht richtig wirkt.

Reinigungs- & Pflegemittel für die Kaffeemaschine bei Mykitchens